Tag Archives: Wortspielerin

Rezension: Dieser Mensch war ich

Wenn berühmte Personen oder Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sterben, findet man vielfach einen Nachruf in den Zeitungen. Doch was, wenn es für jeden Sterbenden einen Nachruf geben würde? Was, wenn die Sterbenden diesen Nachruf kurz vor ihrem Tod selbst verfassen würden? Was dann wäre, beantwortet das Buch „Dieser Mensch war ich – Nachrufe auf das eigene Leben“ von Christiane zu Salm auf eine einfühlsame und doch auch sehr humorvolle Art und Weise.

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Rezension: Schwarz steht mir einfach nicht

Wenn die Welt nicht mehr dieselbe ist, wenn ein einziger Moment das Leben einer ganzer Familie aus den Fugen wirft. Was dann passiert, beschreibt die Autorin Anja Lauckner auf eine einmalige und fesselnde Art und Weise. In ihrem Buch „Schwarz steht mir einfach nicht“ verarbeitet Sie emotional und doch auch sachlich was passiert, wenn beim eigenen Mann plötzlich Magenkrebs diagnostiziert wird und man weiß, dass er sterben wird. Sie schreibt ein Buch über die Liebe – und den Tod.

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Rezension: Gott, du kannst ein Arsch sein

Stefanie ist gerade 16 Jahre geworden, als sie nach einer nicht abklingenden Erkältung aus heiterem Himmel die Diagnose bekommt: Krebs! Im einen Moment hat sie ihr ganzes Leben noch vor sich, im nächsten Moment ist dieses Leben noch acht bis zwölf Monate. Am Ende werden es 296 Tage, in denen Stefanie kämpft, weint, lacht, wütend ist und doch immer stark bleibt. In ihrem Buch „Gott, du kannst ein Arsch sein, erzählt sie in einem Tagebuch von diesen letzten Tagen zwischen Krankenhaus, Therapien und Teenager-Gedanken und lässt den Leser teilhaben; bis zum Schluss.

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Osterwissen für Schlaumeier

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Na, wer hat sich noch nicht gewundert, warum Jesus am dritten Tage von den Toten auferstanden ist, aber Ostersonntag doch der zweite Tag ist? Konnten die damals nicht mal bis Drei zählen? Doch, klar konnten sie das, aber eben anders.

Die Zeitrechnung hat sich nämlich immer mal wieder ein wenig verändert. So hat man damals einfach noch ganz anders gezählt. Heute fangen wir bei Null an zu zählen. Darum ist nach unserer Zählweise der Ostersonntag der zweite Tag und nicht der dritte Tag. Das war aber mal anders. Früher hat man tatsächlich bei Eins angefangen zu zählen. Somit wäre heute der erste Tag, Ostersamstag der zweite Tag und Ostersonntag wirklich der dritte Tag. Fühlt sich für uns komisch an, wir sind einfach anderes Zählen gewohnt. Aber hey, mit diesem Wissen kann man Ostersonntag beim Familien-Kaffeeklatsch richtig toll Schlaumeiern.

In diesem Sinne wünsche ich allen schöne Ostertage!

Auswandern, einfach nur auswandern…

Ich bin schockiert! Ich weiß eigentlich gar nicht, was ich sagen soll. Die AFD hat in den ersten Hochrechnungen überall zweistellige Ergebnisse, in Sachsen-Anhalt sind sie mit 23% zweitstärkste Partei? Die CDU hat nur 6% mehr Stimmen? 23%??? Hallo???!!! Und selbst in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg so hohe Ergebnisse. Ich bin wirklich fassungslos! Letzte Woche habe ich ja noch gedacht, die Ergebnisse der Umfragen und Kommunalwahlen seien nur so erschreckend, weil viele „normale“ Menschen nicht wählen gegangen sind und dass dieses Ergebnis dazu geführt hat, dass jetzt alle wählen gehen, um der AFD was entgegen zu setzen. Aber scheinbar war das ein Wunschtraum… Hilfe!!! Ich möchte bitte auswandern! Sofort!!! Ich schäme mich für dieses Land!!! Pfui Teufel!

Ok, ich weiß, Satzzeichen sind keine Rudeltiere, aber es schreit sich schriftlich halt so schlecht. Hat Deutschland echt nichts aus der Vergangenheit gelernt? War Ostdeutschland nicht auch froh, als die Mauer gefallen ist und sie ihr Land wieder aufbauen konnten? Frei und selbstbestimmt leben? Und jetzt wollen ausgerechnet die eine Mauer errichten, die jahrelang um einen Mauerfall gekämpft haben und Hilfesuchenden die Hilfe verweigern? Nachdem der Krieg, der diese Menschen vertreibt, mit Waffen geführt wird, an denen Deutschland sich über Umwege eine goldene Nase verdient hat? Ich finde es fürchterlich! Wie dumm kann ein Volk sein? Wahrscheinlich wissen die meisten AFD-Anhänger noch nicht einmal, was wirklich im Wahlprogramm steht. Es ist so traurig, so beschämend! Einer hat es schon immer gewusst – Albert Einstein…

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Frühlingsgefahren

Nachdem ich meine Abschlussarbeit endlich fertig habe, kann ich mich wieder verstärkt dem Blog und meinen beiden Samtpfoten widmen. Mit der wiedergewonnenen Zeit zieht auch der Frühling langsam ein. Bei den ersten Sonnenstrahlen werden da schnell die Frühlingsgefühle geweckt und kurz vor Ostern wird nach einem Frühjahrsputz die Wohnung mit bunten Farben und Osterdeko geschmückt. Dass vor allem viele der beliebten Frühlingsboten für Katzen zur tödlichen Gefahr werden können, wissen viele Katzen-Eltern leider nicht.

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Valentinstag – Wieso? Weshalb? Warum?

Obwohl ich im Moment meinen Blog wegen meiner Abschlussarbeit ja sträflich vernachlässige, möchte ich euch trotzdem ein paar kurzgefasste Infos zum heutigen Tag geben. Ob geliebt oder gehasst, der Valentinstag ist in aller Munde. Und im Radio. Und in der Werbung. Und in Schaufenstern sowieso. Aber warum?

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Boote ohne Wasser

Heute gab es besonders viel zu entdecken. Ich war nämlich auf der „Boot“ in Düsseldorf, der weltweit größten Messe für Boote und Wassersport. In 17 Hallen präsentieren über 1.800 Aussteller ebenso viele Boote und Yachten. Doch nicht nur künftige Kapitäne kommen bei der Boot voll auf ihre Kosten, mit dem Motto „360° Wassersport erleben“ sind alle Arten von Wasserratten in ihrem Element.

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Warum wir so müde sind…

Wie versprochen werde ich euch heute erzählen, warum es die letzten Tage im Blog so ruhig war. Wir sind müde! Nicht nur Bonnie & Clyde, sondern vor allem ich. Warum? Wegen Bonnie und vor allem Clyde. Ich bin ja felsenfest davon überzeugt, dass Clyde tagsüber nur so viel schläft, damit er nachts wach genug ist, mich um den Schlaf zu bringen. Und zwar nur mich. Mit allen Mitteln der Kunst.

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Lampenfieber

Lokalkolorit, Mundart und eine ganze Menge Humor – dafür steht die Theatergruppe Lampenfieber. Seit mittlerweile 15 Jahren freut sich eine ganze Region, wenn es endlich wieder heißt „Vorhang auf“. Nachdem die Gruppe um Regisseurin Christa Bitzer in den letzten Jahren Licht und gute Laune in den tristen November brachte, mussten sich die Fans diesmal bis in den Januar gedulden. Und passend zur Verspätung spielt das diesjährige Stück „Dat ganze Drömm on Draan em Sonderzuch der Bahn“ frei nach Bernd Spehlings „Stress im Champus-Express“ im Bistro-Wagen eines Sonderzuges. Vor allem Bahnfahrern kommt da so einiges sehr bekannt vor.

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