Wenn berühmte Personen oder Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sterben, findet man vielfach einen Nachruf in den Zeitungen. Doch was, wenn es für jeden Sterbenden einen Nachruf geben würde? Was, wenn die Sterbenden diesen Nachruf kurz vor ihrem Tod selbst verfassen würden? Was dann wäre, beantwortet das Buch „Dieser Mensch war ich – Nachrufe auf das eigene Leben“ von Christiane zu Salm auf eine einfühlsame und doch auch sehr humorvolle Art und Weise.
Monthly Archives: April 2016
Inklusiver Reitertag – gelebte Inklusion im Reitsport
Am Samstag, dem 23. April 2016, startet der Reitverein Kurtscheid mit einem ganz besonderen Reitertag in die neue Turnier-Saison. In Zusammenarbeit mit der Inklusions-Expertin Tina Schumacher, für welche dieses Projekt Bestandteil ihrer Master-Arbeit ist, wird bei dem diesjährigen Reitertag auch Menschen mit komplexen Behinderungen eine Teilnahme ermöglicht. Während in der Vergangenheit „inklusive“ Turniere den Fokus auf die Teilnahme körperlich behinderter Menschen legten, wird an diesem Reitertag Inklusion in jeglicher Hinsicht ermöglicht.
Rezension: Schwarz steht mir einfach nicht
Wenn die Welt nicht mehr dieselbe ist, wenn ein einziger Moment das Leben einer ganzer Familie aus den Fugen wirft. Was dann passiert, beschreibt die Autorin Anja Lauckner auf eine einmalige und fesselnde Art und Weise. In ihrem Buch „Schwarz steht mir einfach nicht“ verarbeitet Sie emotional und doch auch sachlich was passiert, wenn beim eigenen Mann plötzlich Magenkrebs diagnostiziert wird und man weiß, dass er sterben wird. Sie schreibt ein Buch über die Liebe – und den Tod.
Rezension: Erfülltes Leben – würdiges Sterben
Elisabeth Kübler-Ross war eine der bedeutendsten Sterbeforscherinnen überhaupt. Ihr Buch „Erfülltes Leben – würdiges Sterben“ fasst die Erkenntnisse ihrer jahrzehntelanger Forschung zusammen. In den Niederschriften verschiedener Vorträge bringt sie dem Leser auf anschauliche und humorvolle Weise diese Erkenntnisse nahe. Sie erläutert, warum manche Menschen mehr und andere weniger Angst vorm Sterben haben und wie man ihnen ihre Angst nehmen kann. Sie erzählt von den Nahtod-Erfahrungen ihrer Patienten und nimmt dem Leser somit auch ein Stück der eigenen ureigenen Ängste. Besonders die Patientenbeispiele verdeutlichen, wie besonders die Arbeit der Autorin war und welch wichtigen Dienst sie an der Menschheit geleistet hat.