Was geht einem Menschen durch den Kopf, der weiß, dass er sterben wird? Was wird dann wichtig? Worauf blickt man zurück? Wir stellen uns diese Gedanken sehr groß, wichtig und bedeutend vor, doch es sind tatsächlich oftmals die alltäglichsten Dinge. Und noch viel öfter kann man erst dann, wenn man weiß, dass man nicht mehr viel Zeit hat, die Dinge ansprechen, die man über Jahre und Jahrzehnte nicht in den Mund nehmen konnte. Erstaunlich offen und auch nachdenklich sind die Kurzgeschichten des Nachrufs auf das eigene Leben.
Bei der Ausbildung zur ehrenamtlichen Sterbebegleiterin wird die Autorin eines Tages mit der Aufgabe konfrontiert, einen Nachruf auf das eigene Leben zu schreiben. Eine Aufgabe, die für sie im ersten Moment unlösbar schien. Sich dessen bewusst, wie egal es ihr sein müsse, da sie ja ohnehin beim Verlesen des Nachrufs nicht mehr leben würde, merkte sie allerdings, wie wenig egal es ihr in Wirklichkeit ist. Erst dann wurde ihr bewusst, welch phantastische Gelegenheit ein solch selbst verfasster Nachruf doch sei, endlich Dinge aus ihrer eigenen Sicht gerade zu rücken, ohne Widerspruch und Gegenargumente anhören und ertragen zu müssen. Und genau diese Möglichkeit wollte sie in ihrer späteren Tätigkeit ihren Patienten geben, welche Sie als Sterbehelferin – auch unter dem Begriff Hospiz-Mitarbeiterin bekannt – auf ihrem letzten Weg begleitet.
Entstanden ist ein wunderschönes Buch mit vielen Momenten zum Schmunzeln. Kurzgeschichten, die tiefere Einblicke in die Seelen und Gedanken der Menschen liefern, als man es für möglich halten würde. Gehalten sind die Kurzgeschichten alle in der Sprache, die charakteristisch für die betreffenden Personen ist/war. Dadurch ist das Buch unheimlich lebendig und abwechslungsreich. Es macht wirklich Freude, in diesen kurzen Auszügen die einzelnen Personen kennenzulernen. Jeder Nachruf ist zwischen einer und drei Seiten lang und daher auch wunderbar als Lektüre zwischendurch geeignet.
Mein Lieblingszitat:
Trauert nicht zu sehr um mich, ich habe meine Chancen ergriffen. Eines Tages kommen sie auch zu euch, und dann ergreift sie bitte auch. Damit ihr am Ende des Lebens nicht sagen müsst: Hätte ich doch. Lieber etwas Getanes bereuen, als einem Versäumnis hinterherzutrauern.
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Titel: Dieser Mensch war ich
Autor: Christiane zu Salm
Erschienen: 20.07.2015
Verlag: Goldmann
Preis: 9,99€
ISBN: 978-3-442-15837-9
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Beginnen wird der Reitertag des Reitvereins Kurtscheid am 23. April 2016 um 09:00 Uhr. Ein Ende ist für ca. 17:00 Uhr geplant. Anders als bei anderen Turnieren, welche meist nur eine Prüfung für Menschen mit Behinderung ausschreiben, kann beim Reitertag in Kurtscheid Jeder an allen Prüfungen teilnehmen. Einzige Bedingung: das Pferd muss selbst mitgebracht werden. Das ist allerdings bei allen Turnieren der Fall. Und auch an die Zuschauer wird gedacht. Um Inklusion in allen Bereichen umzusetzen, wird das gesamte Gelände barrierefrei gestaltet. Neben dem Herzstück einer Trail-Prüfung (voraussichtlich 14:30 Uhr) wird es außerdem Kostümwettbewerbe in Dressur- und Springprüfungen geben.
Bei dem inklusiven Reitturnier in Kurtscheid werden neben gelebter Inklusion auch Spenden gesammelt. Diese gehen zu Gunsten des KinderUnterstützungsFonds (KUF). Der KUF des Deutschen Kuratoriums für Therapeutisches Reiten e.V. (DKThR) fördert Kinder, deren Familien nicht in der Lage sind, die Therapiekosten für Therapeutisches Reiten selbst aufzubringen.
Für Kinder mit Behinderungen, Entwicklungsverzögerungen, psychosozialen Problemen etc. sind die Effekte des Therapeutischen Reitens ein wichtiger Baustein in ihrer Entwicklungen. Obwohl diese Effekte hinreichend bekannt sind, werden die anfallenden Kosten für Therapeutisches Reiten häufig nicht von offiziellen Kostenträgern übernommen. Seit 2005 konnte das DKThR mit diesem Fonds bereits einer Vielzahl an Kindern und Jugendlichen durch die ermöglichte Therapie zu mehr Lebensqualität verhelfen.
Zusätzlich zu den Spenden wird es auch einen Reiterflohmarkt geben, dessen Standgebühren ebenfalls in den Fonds fließen. Und auch das Tor des Fotos steht nach dem Turnier zum Verkauf – der Erlös wird selbstverständlich ebenfalls an den KUF gespendet.
Weitere Informationen:
Wann: Samstag, 23.4.2016 von 09:oo – 17:00 Uhr
Wo: Birkenhof, 56579 Bonefeld
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Krebs! Vor allem in den letzten Wochen und Monaten kann man keine Zeitung mehr aufschlagen, ohne mit dem Tod durch Krebs konfrontiert zu werden. Kaum eine Diagnose trägt mehr Schrecken in sich. Doch auch im Angesicht des nahenden Todes kann man noch wunderbare Momente verbringen und das Leben, solange man es noch hat, jeden einzelnen möglichen Moment genießen. Dass dies nicht leicht ist, das bestreitet wohl niemand. Dass es möglich ist, beweist Anja Lauckner in ihrer Erzählung über die Monate zwischen der Diagnose Krebs und Tod ihres geliebten Mannes Kai.
Wenn man ein Buch über den Tod eines geliebten Menschen in den Händen hält und dabei ein Kapitel mit dem Titel „Glück gehabt“ vor sich sieht, ist man im ersten Moment irritiert. Bis man es liest, denn dann begreift man, dass es manchmal klitzekleine Dinge gibt, die selbst in den schlimmsten Zeiten noch schlimmer hätten sein können. Außerdem schafft Anja Lauckner es, vielen Dingen den Schrecken zu nehmen, wie beispielsweise Palliativ-Stationen in Krankenhäusern.
Das Buch „Schwarz steht mir einfach nicht“ hebt sich durch einen absolut flüssigen Schreibstil und eine wunderbare Sprache hervor. Es ist einfach echt! Nicht rund formuliert oder gestelzt, einfach echt und aus dem Bauch heraus. Man erlebt beim Lesen die Geschichte mit, man hofft, bangt und lebt eine Zeit in dieser kleinen Familie. Trotz des Wissens, dass es kein Happy End geben kann, empfindet man das Auf und Ab der Familie mit. Und auch, wenn es kein Happy End gibt, so muss ein Ende trotzdem nicht zwangsläufig todtraurig und mit dem Leben hadernd sein.
Mein Lieblingszitat:
Mach´s gut Kai. Es beginnt eine neue Zeit. Ohne dich, ohne Krankheit. Ich mach das Allerbeste draus, das verspreche ich dir.
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Titel: Schwarz steht mir einfach nicht
Autor: Anja Lauckner
Erschienen: 26.10.2015
Verlag: Ludwig
Preis: 19,99€
ISBN: 978-3-453-28072-4
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Der Schreibstil des Buches ist sehr gut und flüssig lesbar. Da es Niederschriften von Vorträgen sind, verfliegt die Zeit und man hat als Leser beinahe das Gefühl, man säße selbst im Auditorium bei einem ihrer unzähligen Vorträge. Leider ist die Autorin schon vor einigen Jahren gestorben, nach der Lektüre ihres Buches hätte ich sonst jeden Weg auf mich genommen, um einen ihrer Vorträge live erleben zu dürfen.
Dieses Buch war auch nicht das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Absolut alle Bücher von ihr sind wirklich großartig, neben diesem Buch kann ich auch „Über den Tod und das Leben danach“ wirklich von Herzen empfehlen. Vor allem, wenn man einen geliebten Menschen verloren hat, machen die Bücher von Elisabeth Kübler-Ross Mut und nehmen einem ein wenig der Traurigkeit.
Mein Lieblingszitat:
Sie können 80 Stunden in der Woche mit sterbenden Kindern oder mit Familien von Mordopfern oder Selbstmördern oder mit furchtbarsten und unbegreiflichsten Tragödien zu tun haben, ohne jemals die Symptome des „Ausgebranntseins“ zu zeigen, solange sie nicht selbst unerledigte Dinge im Gepäck haben.
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Titel: Erfülltes Leben – würdiges Sterben
Autor: Elisabeth Kübler-Ross
Erschienen: 19.11.2012
Verlag: Goldmann
Preis: 7,99€
ISBN: 978-3-442-17327-3
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Das Buch ist gut und flüssig zu lesen und man fühlt sich sehr mit Stefanie verbunden. Sie schreibt frei von der Seele weg in ihren Worten ihre Gedanken nieder, beschönigt nichts und nimmt kein Blatt vor den Mund. Ein grundehrliches Buch!
Selten habe ich ein Buch gelesen, welches mich so tief bewegt hat. Ich konnte es keinen Moment aus der Hand legen, obwohl ich doch wusste, dass am Ende kein Happy End wartet. Man ist zutiefst bewegt und leidet mit, man fühlt sich Stefanie nahe und am Ende sind auch mir die Tränen geflossen. Und trotzdem kann ich dieses Buch nur jedem ans Herz legen, denn es rückt im Leben vieles in ein anderes Licht – man begreift, wie wertvoll all die Dinge sind, die wir leichtfertig als selbstverständlich ansehen. Ich kann somit nur eine absolute Leseempfehlung geben, aber man sollte auf jeden Fall ein paar Taschentücher zur Hand haben. Dank ihres Buches wird Stefanie in den Herzen der Leser ewig Leben.
Zum Schluss mein Lieblingszitat:
Gott, du kannst ein Arsch sein
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Titel: „Gott, du kannst ein Arsch sein – Stefanies letzte 296 Tage“
Autor: Frank Pape
Erschienen: 14.2.2015
Verlag: Tour des Lebens
Preis: 16,90€
ISBN: 978-3981699807
]]>Na, wer hat sich noch nicht gewundert, warum Jesus am dritten Tage von den Toten auferstanden ist, aber Ostersonntag doch der zweite Tag ist? Konnten die damals nicht mal bis Drei zählen? Doch, klar konnten sie das, aber eben anders.
Die Zeitrechnung hat sich nämlich immer mal wieder ein wenig verändert. So hat man damals einfach noch ganz anders gezählt. Heute fangen wir bei Null an zu zählen. Darum ist nach unserer Zählweise der Ostersonntag der zweite Tag und nicht der dritte Tag. Das war aber mal anders. Früher hat man tatsächlich bei Eins angefangen zu zählen. Somit wäre heute der erste Tag, Ostersamstag der zweite Tag und Ostersonntag wirklich der dritte Tag. Fühlt sich für uns komisch an, wir sind einfach anderes Zählen gewohnt. Aber hey, mit diesem Wissen kann man Ostersonntag beim Familien-Kaffeeklatsch richtig toll Schlaumeiern.
In diesem Sinne wünsche ich allen schöne Ostertage!
]]>Genau wie nach den Anschlägen in Paris haben viele Menschen ihre Profilbilder verändert und „zeigen Flagge“. Das TV-Programm ist dominiert von Sondersendungen. Radio, Online-Medien, Zeitungen, überall gibt es nur noch ein Thema – den Terror. Und was machen unsere Politiker? Ein trauriges Gesicht, Worte der Betroffenheit und wenn die Kameras aus sind, werden die Waffen weiter verkauft. Klar haben wir keine Bomben geliefert, aber wir beliefern den Krieg, wenn auch vielleicht nicht direkt.
Viele werden die Ereignisse zum Anlass nehmen, endlich wieder munter gegen Flüchtlinge hetzen zu können. Aber es sind nicht die Flüchtlinge, die diese Anschläge verübt haben. Meist sind die Attentäter sogar in Europa aufgewachsen. „Flüchtlinge“ haben in ihrer Heimat jeden Tag das, was uns so betroffen macht. Sie flüchten vor dem, was wir ebenso fürchten. Wir würden genauso flüchten. Nur wir können uns in unsere Häuser und Wohnungen zurück ziehen und haben zumindest dort noch die Illusion behaglicher Sicherheit. All das haben diese Menschen nicht mehr. Was heute in Belgien passiert ist, passiert in Syrien stündlich.
Ich finde es gut und richtig, wenn Menschen gegen den Terror zusammenhalten. Wenn man sich solidarisch zeigt. Wenn man berichtet und informiert. Ich frage mich dabei in letzter Zeit nur eins: gibt es Menschen mit unterschiedlichem Wert? Ich habe kaum Profilbilder mit türkischen Flaggen gesehen, als vor wenigen Tagen die Attentate in Istanbul waren. Ich habe kaum gelesen, dass jemand bestürzt ist. Ich habe allerdings oft gelesen, ob man wohl den gebuchten Urlaub in der Türkei antreten könne. Sind die Menschen in der Türkei weniger wert? Ist der Terror dort weniger schlimm? Neben der schlimmen Zeit, in der wir uns gerade befinden, macht mich persönlich das am meisten betroffen – die Wertigkeit der verschiedenen Menschen…
]]>Ok, ich weiß, Satzzeichen sind keine Rudeltiere, aber es schreit sich schriftlich halt so schlecht. Hat Deutschland echt nichts aus der Vergangenheit gelernt? War Ostdeutschland nicht auch froh, als die Mauer gefallen ist und sie ihr Land wieder aufbauen konnten? Frei und selbstbestimmt leben? Und jetzt wollen ausgerechnet die eine Mauer errichten, die jahrelang um einen Mauerfall gekämpft haben und Hilfesuchenden die Hilfe verweigern? Nachdem der Krieg, der diese Menschen vertreibt, mit Waffen geführt wird, an denen Deutschland sich über Umwege eine goldene Nase verdient hat? Ich finde es fürchterlich! Wie dumm kann ein Volk sein? Wahrscheinlich wissen die meisten AFD-Anhänger noch nicht einmal, was wirklich im Wahlprogramm steht. Es ist so traurig, so beschämend! Einer hat es schon immer gewusst – Albert Einstein…
]]>Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Der heutige Beitrag war eigentlich nicht als der Erste nach der Pause geplant, aber durch ein Erlebnis vor ein paar Tagen hat es sich so ergeben. Kennt ihr das „Nettwerk“? Solche (vor allem Facebook-) Gruppen gibt es für die meisten größeren Städte oder Regionen. Hier wird sich gegenseitig geholfen und wenn man mal nicht weiter weiß, kann man einfach fragen. In einem solchen Nettwerk hat eine Katzen-Mama um Hilfe gebeten, weil ihre Katze nicht mehr frisst und sich übergibt, nachdem sie an einer Pflanze in ihrer Wohnung geknabbert hat. Und was soll ich sagen, schnell war klar, die Mieze hat an Lilien gefressen und nur die sofortige Fahrt in eine Tierklinik hat ihr das Leben retten können. Da ist mir klar geworden, wie viele Katzen-Eltern keine Ahnung haben, was für ihre Kleinen giftig ist.
Damit solche Notfälle nicht häufiger werden, habe ich hier mal eine Liste mit den beliebtesten aber hochgiftigen Frühlingsblumen. Bevor Bonnie & Clyde eingezogen sind, haben wir unsere Wohnung ja katzentauglich gemacht. Dazu gehörte auch, sich anzuschauen, welche Pflanzen in die Wohnung dürfen und welche in Zukunft nicht mehr. Damit es übersichtlicher wird, gibt es die Liste in Form einer Aufzählung und nicht in den Text gepackt. Es soll ja auf keinen Fall was übersehen werden. Die Liste ist auch nur ein Auszug von den am häufigsten in Wohnungen vorkommenden Pflanzen. Vor jedem Kauf sollte aber unbedingt Google oder der Tierarzt des Vertrauens gefragt werden. Immer! Außer man ist sich absolut sicher oder hat schonmal nachgeschaut. Aussagen wie „meine Katzen knabbern nichts an“ zählen auch nicht, bei vielen der Blumen reicht das Einatmen der Pollen für Vergiftungen! Am Ende der Liste geht es weiter, da gibt es dann auch noch ein paar neue Anekdoten von unseren beiden kleinen Monstern.
Azaleen
Alpenveilchen
Buchsbaum
Calla
Chrysanthemen
Efeu
Eisenhut
Edelweiß
Flieder
Farne
Goldregen
Geranien
Ginster
Heckenkirsche
Herbstzeitlose
Hortensien
Hyazinthen
Kakteen
Krokus
Lorbeeren
Liliengewächse
Lupine
Mistel
Märzenbecher
Magnolien
Maiglöckchen
Narzissen
Nachtschattengewächse
Oleander
Osterglocke
Orchideen
Primel
Seidelbast
Stechpalme
Tulpen
Tollkirsche
Tabakpflanzen
Usambaraveilchen
Vanilleblume
Weihnachtsstern
Waldmeister
Yucca-Palme
Zwiebelgewächse
Zierpaprika
Die Liste ist schon ziemlich lang geworden, aber glaubt mir, es gibt noch sehr viel mehr!
Jetzt auch wie versprochen zu Bonnie & Clyde. Die beiden hatten ein paar sehr unruhige Tage, es gab nämlich neue Zähne. Vor allem Clyde war phasenweise echt nicht auszuhalten. Gejammert Tag und Nacht. Das ging so weit, dass ich tatsächlich mit ihm bei unserer Tierärztin war, weil wir befürchtet haben, er hätte wahnsinnige Schmerzen oder das Zahnfleisch entzündet. Zum Glück waren diese Befürchtungen unbegründet, er war einfach nur nervig ohne gravierenden Grund. Gott sei dank ist das jetzt wieder vorbei und unser aller Nerven dürfen sich endlich erholen. In nächster Zeit gibt es auch wieder regelmäßig Neues von Bonnie & Clyde und auch wieder viele Fotos. Es ist nämlich absolut unglaublich, wie schnell vor allem Clyde wächst. Noch kein halbes Jahr alt und schon ein kleiner Riese.
Ach ja, Bonnie & Clyde werden auch einen eigenen Blog bekommen und dann hier ausgelagert. Auch da werde ich euch auf dem Laufenden halten, damit ihr nichts verpasst.
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Der Valentinstag ist nicht nur Tag der Blumenhändler und Schokolade-Fabrikanten. Tatsächlich geht der Valentinstag auf eine ziemlich romantischen Ursprung zurück. Der heilige Valentin von Rom, seines Zeichens Priester, wurde nämlich am 14. Februar 269 auf Befehl des Kaisers Claudius II. enthauptet, weil er trotz Verbotes Liebende nach kirchlichem Ritus getraut hat. Nicht mal der Brauch der Blumen ist eine Erfindung der Moderne, denn schon damals hat Valentin von Rom den frisch getrauten Paaren Blumen aus seinem Garten geschenkt.
Eine Erfindung der Neuzeit ist allerdings die völlig übersteigerte Erwartungshaltung, die vor allem viele Frauen an den Tag legen. Sollte es am Tag der Liebenden nicht in erster Linie um die Liebe gehen und weniger um Geschenke? Denkt mal drüber nach, was echter und langlebiger ist…
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